Dieses Jahr ist Camping angesagt
Wir sind eine Camping-Familie. Im Geländewagen mit Dachzelt haben wir den halben afrikanischen Kontinent bereist, in Europa waren wir auch schon hier und da. Auch wenn ich glaube, dass sich die Kids ab und an über ein Hotel freuen würden, ist es für sie auch das Schönste, abends am Grill die Würstchen zu brutzeln und morgens gleich ins Meer zu springen.
Für einen Campingurlaub zu packen, ist ja immer so eine Sache. Man fährt mit dem eigenen Auto los, und wenn es dann auch noch ein großer PKW, Geländewagen oder Bus ist, ist da auf den ersten Blick ja schön viel Platz. Was kann man da nicht alles mitnehmen!
Auf den zweiten Blick ist da eben doch nicht soviel Platz. Und zumindest mir geht es so: wenn ich die Hälfte der Zeit mit dem Suchen nach Dingen beschäftigt bin, dem Ein- und Auspacken, dem Hin- und Herräumen und Sortieren und Verstauen – dann macht mir das Camping nur halb so viel Spaß.
Deshalb haben wir nach vielen Dachzelt-Reisen beim Camping mit und ohne Kinder, in Europa und Afrika, unser eigenes System entwickelt, das für uns gut funktioniert und das ich Euch hier in aller Kürze zeige. Aber zuerst habe ich mal alle Familienmitglieder gefragt, was sie speziell auf dieser Reise auf keinen Fall missen möchten. Hier die Antworten:
Kind 1:
- Kuscheltiere
- Taschenmesser
- Badeanzug
- Taucherbrille
- Mückenspray
Papa:
- Kopflampe
- Werkzeug für Toyota
- Bequeme Campingstühle
- Solarzellen
- Ne Buddle Rum
Kind 2:
- Badehose
- Comics
- Feste Sandalen
Mama:
- Scharfes Messer
- Fernglas
- Tagebuch
- Reiseführer
- Kindle