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Wir haben festgestellt, dass Italien mit Kindern sich nicht nur auf Strand und Eis beschränkt. Kids interessieren sich auch schon früh für Land und Leute. Warum sieht es hier anders aus als zuhause? Warum darf ich hier so lange aufbleiben und daheim nicht? Mama, schaffst du es wirklich, so viele Gänge zu essen? Kinder wundern sich zuerst einmal über das Neue und Unbekannte und haben dann tausend Fragen. In unserem Reiseführer „Italien for kids“ werden diese Fragen und noch viele andere spannende Fakten zum Reiseland Italien kindgerecht beantwortet.
Kinder probieren gern neue Dinge aus und erkunden als kleine Abenteurer ihre Umgebung im Urlaubsland Italien. Dass es hier in den kleinen Ortschaften eine Mittagsruhe gibt, in der viele Lädchen geschlossen haben, dass die Häuser hier sehr alt sein können und es scheinbar überall Katzen gibt, die man streicheln kann, finden Kinder sehr schnell heraus.Besonders kleine Ortschaften sind dafür geeignet, es einmal etwas gemütlicher angehen zu lassen. Hier kann man sich alle Zeit der Welt nehmen, im Schatten sitzen und den Kindern beim Spielen zuschauen, ohne irgendetwas tun zu müssen.
Und dann geht es zum Strand! Sandburgen bauen, mit der Luftmatraze auf den Wellen hüpfen, Wasserball spielen. Dazwischen frische Früchte und ein Eis, das ist Italien am Strand. Wen die mietbaren Liegen abschrecken, die es an vielen Stränden gibt, dem empfehle ich, es wenigstens einmal auszuprobieren. Es ist nämlich durchaus angenehm, im Schatten auf einer Liege zu liegen, die Handtücher und das Obst sandfrei verstaut unter dem Schirm hängen zu haben und immer mal einzuschlummern, während um einen herum das Leben tobt. Einmal mitten drin ist alles halb so wild.
Für eine nicht gar so weite Anreise sind natürlich die Seen in Norditalien toll. Bei einer Reise an den Gardasee die Schwimmschuhe nicht vergessen, denn dann ist das Herein- und Hinausklettern auf den Steinen nicht ganz so schmerzhaft. Auf dem Weg über den San Bernardino eignet sich der Lago Maggiore wunderbar als Zwischenstopp. Wer eine lange Anreise hat, kann hier schon eine entspannte Pause einlegen und am nächsten Morgen erfrischt nach einem Bad im See weiterfahren.
Ligurien ist eins meiner Lieblingsziele, denn dort isst man so gut! Frisches Gemüse gepaart mit leckeren Pulpo-Gerichten sind meine Lieblingsspeisen. Aber nicht nur das Essen ist wirklich gut. Mit kleinen Kids kann man hier abwechslungsreiche Tage verbringen: Am Vormittag wandert es sich herrlich durch die bergigen Dörfchen und entlang glasklarer Wasserläufe durch die Natur. Nach einer ausgedehnten Mittagspause sind immer noch einige Stunden Strand möglich, bevor es abends an der Küste zum Essen geht.
Zur Toskana muss ich wahrscheinlich nicht viel erzählen, malerischer geht es kaum in Italien. Also weiter nach Süden, denn im Frühjahr oder Herbst ist ein Trip nach Rom auch mit Kindern toll. Zugegeben, für eine Besichtigungstour im Vatikan sollte der Nachwuchs schon etwas älter sein, aber für kleine Kinder sind natürlich Kolosseum & Co. wahnsinnig spannend. Und wer noch weiter möchte, dem sei Neapel empfohlen. Das macht man aber am besten ohne Kids!
Italiens Geschichte erzählt spannende Geschichten, die Kinder begeistern. Sie beginnt mit dem alten Rom, seinen Gladiatorenkämpfen, den Senatoren und dem riesigen Römischen Reich. Dann folgt die Zeit der Päpste, der Fürsten und der ständigen Kriege miteinander und gegeneinander um die Vorherrschaft auf dem italienischen Stiefel. Man verbündete sich, verheiratete seine Kinder möglichst vorteilhaft und schmiedete so Bündnisse, die nie lange hielten. All das übt eine große Faszination auf Kinder aus, wenn man ihnen davon in kindgerechten Erzählungen berichtet, wie ihr sie in unserem Reiseführer „Italien for kids“ findet.
Inmitten der Spiele der damals Mächtigen schafften es die großen Künstler und einige Künstlerinnen der Renaissance, ihre unvergesslichen Werke zu schaffen. Michelangelo, Leonardo da Vinci und Raffael sind nur drei der wichtigen Großen, die wir heute noch bestaunen können. Auch Kinder erliegen der Schönheit ihrer Bilder, auch wenn sie vielleicht nicht so lange davorstehen mögen.
Ich schleppe meine Kids immer mit, wenn ich eine Kirche besuchen möchte oder mich ein Museum interessiert. Klar, dass der Besuch dann nicht so lange dauert, als wenn ich allein dort wäre. Ich habe dennoch immer wieder erlebt, dass die Kinder Spaß daran hatten. Ich bleibe dran und versuche, ihnen Geschichten aus Geschichte zu erzählen.
Jahre
Ciao bella Italia! Mit Kim durch das Land der Pizza, Pasta und antiken Schätze
Eine aufregende Reise erwarten neugierige Kinder durch Italiens schönste Städte und Regionen. Gemeinsam mit Kim und ihrem Freund Matteo entdecken sie den schiefen Turm von Pisa, fahren mit Booten durch Venedig und erfahren, warum Italiener mittags Pause machen.
Sie lernen spielerisch die wichtigsten italienischen Wörter, wie man selbst Pasta macht und was der Heilige Franz von Assisi mit Tieren zu tun hat. Außerdem erfahren sie, warum die alten Römer so wichtig waren, wie Künstler wie Michelangelo die Welt veränderten und welche Tiere in Italien leben.
Mit spannenden Rätseln, lustigen Anekdoten und vielen Mitmach-Ideen wird dieser kindgerechte Reiseführer zum perfekten Begleiter – vor, während und nach deinem Italien-Abenteuer!
Für kleine Entdecker*innen von 6-12 Jahren, die neugierig auf fremde Länder, Kulturen und leckeres Eis sind.